In vielen Mitgliedsorganisationen der LAG wird in Konzeptionen niedergeschrieben, wie sich die neuen freien Kita-Träger die Arbeit mit den Kindern in ihren Einrichtungen vorstellen.
Ein Mitarbeiter namens Thomas im Kinderladen Klitscherstraße ( LAG Timeline Konzept Klitscherstrasse ) bezeichnet sich selbst nicht als Erzieher oder Fachkraft, sondern als “Bezugsperson” (BZP). Er betont, dass sie in der Erziehung weitestgehend auf Drohungen und Bestrafungen verzichten, um keine Untertanen aus den Kindern zu machen. Im Konzept des Kinderladens Zaubertiger ( LAG Timeline Konzept Zaubertiger ) betonen die Fachkräfte, dass sie kein verlängertes Wohnzimmer der Eltern sind. Stattdessen sollen die Kinder nichtfamiliäre Erfahrungen machen, da der Kinderladen eine Form der öffentlichen Erziehung darstellt. Es werden jedoch gewisse Anforderungen an die Eltern gestellt. Eltern sollen an Reflexionen über die Psychodynamik im Erziehungsprozess des Ladens teilnehmen, zusätzlich zu ihren eigenen organisatorischen Aufgaben und Interessen an der Unterbringung.